Glückliche frauen
592 Anhänger. „Wie süß, du schäferwagen eibenstock hast schon einen Namen für mein Auto. Der Nachbar Horst wusste über diese Familienverhältnisse aber nicht bescheid. Er hatte Wolfram und Ines dabei erwischt, wie sie nackt an einem versteckten Platz am nahegelegenen Waldrand sich gegenseitig mit Händen, Lippen und Zungen befriedigt hatten. Er hatte das Vater-Tochter-Paar heimlich fotografiert und bei einer passenden Gelegenheit Wolfram mit den Fotos konfrontiert und ihm geraten mit Ines zu ihm zu kommen, ansonsten würde er Inge die Fotos zeigen. Wolfram, mit flauem Gefühl im Magen folgte seiner Tochter Ines, die auf neue und ungewöhnliche Situationen immer mit ausgesprochener Neugier reagierte, auf dem Weg zu Horst Beck. Freundlich und mit vor Erregung zitternder Stimme öffnete Horst Vater und Tochter. Ines begrüßte den Nachbarn, der sie und ihren Vater bespannt und fotografiert hatte, sehr freundlich. Tierfetisch.
Und alleine diese eigentlich unbedeutend erscheinende Tatsache veränderte ihren Gesichtsausdruck und ihren Tonfall drastisch: „Was gibt es denn da zu grinsen und zu lachen? Was habe ich gerade über Respekt gesagt, he?!” Sonja schlug mit der flachen Hand auf das Pult und sprang geradezu aus der sitzenden Position auf. Unter den Studenten war es nun mucksmäuschenstill, als Sonja in einer etwas verringerten Lautstärke wohl mehr zu sich als zu den jungen Männern weitersprach: „Vielleicht muss ich erst mal mein Outfit etwas ändern, damit ich hier richtig ernstgenommen werde.” Ich spürte wie mir ein kalten Schauer über den Rücken lief, und zog mir ruckartig die Hose wieder hoch. Ich hätte schwören können, dass ich die Tür abgeschlossen hatte! Ich warf die Bettdecke zur Seite und machte mich auf in Richtung Badezimmer. In der Küche war der übliche Lärm zu hören, den meine Mutter für gewöhnlich verursachte, wenn sie uns ein Frühstück zubereitete. Auf leisen Sohlen betrat ich das Badezimmer, schloss die Tür hinter mir und entledigte mich meiner Kleidung. Mit dem Prügel in der Hose konnte ich jetzt ohnehin nicht am Frühstückstisch sitzen. ”Oh, wenn das so ist.” erwiderte sie und öffnete ihren Bademantel. ”Wie meinst du das?” fragte ich verwirrt. Mehr war nicht zu sagen. Ella sah mich an und kniff die Augen zusammen, als würde sie ernsthaft über diese Frage nachdenken. „Es ist halb drei Uhr nachts, wir haben viel zu viel Wein getrunken und ja, ich weiß genau, was anders wäre: Wir würden nicht brav und viel zu angezogen nebeneinanderliegen und dabei romantisch den Himmel anglotzen.” Mit genau der Art von leichten Schritten, die die Kraft zeigten, die in ihrem Körper steckte, ging sie, ohne auf eine Antwort zu warten, an mir vorüber zum Bett. „Tom?”, fragte Sina von draußen. Glückliche frauen.In einem harschen Befehlston sagte Helena: Irgendwann erhob Mina ganz leise und unterwürfig ihre Stimme.
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